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Fortschritte bei der Planung der Schornsteinsprengung

Die Vorbereitungsartbeiten zur Sprengung des Schornsteines nehmen seinen Lauf! Nach 2 ersten Besichtigungsrunden geht es nun in den Endspurt!

Demnächst starten die tatsächlichen Arbeiten um die Sprengung vorzubereiten! Erstmal muss ein Gerüst errichtet werden, um die Bohrarbeiten durchführen zu können. Der Schornsteinkopf, der bereits etwas marode erscheint, wird mit Hilfe einer Drohne auf seine Festigkeit kontrolliert und dann entschieden ob ein Schutzugerüst, das bei den Bohrarbeiten vor herabfallenden Trümmern schützt, gebaut werden muss.

 

Die Bohrung eines Probeloches wird Aufschluss über die Wandstärke und die Beschaffenheit des Mauerwerkes liefern, um die endgültige Berechnung der Sprengstoffmenge und die Anlage bzw. Anzahl der Bohrlöcher fest zu legen.

 

Im Vorfeld musste eine Sperre des Bahnverkehrs auf der Triestingtalbahn im Rahmen eines Sprengvertrages mit den ÖBB erwirkt werden! Hier dürfen wir uns sehr herzlich bei den Mitarbeitern der ÖBB-Infrastruktur AG, hier Vorrangig bei Herrn Ing. Dieter Linsbauer (Streckenmanagement und Anlagenabwicklung), der übrigens selber Feuerwehrkamerad ist, für die sehr angenehme und unkomplizierte (und vor Allem kostenfreie) Abwicklung der Formalitäten bedanken!

 

Um eine kurzfristige Verkehrsanhaltung auf der LB 18 wird die FF Hirtenberg, im Rahmen einer "Technischen Hilfeleistung", bei der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde ansuchen und die Absperrmaßnahmen auf der Nordseite des Sprengobjektes übernehmen!

 

Eine zeitnahe Sperre des Radweges auf der Triestingseite hat uns dankenswerter Weise der Bürgermeister der Marktgemeinde Enzesfeld-Lindabrunn, Herr BGM Franz SCHNEIDER, extrem unbürokratisch zugesagt! Die Durchführung wird von der FF Enzesfeld ebenso im Rahmen einer Technischen Hilfeleistung, kostenfrei übernommen!

 

Abschließend noch ein Hinweis in Bezug auf die CORONA-Pandemie:

 

Wir sind bei den Arbeiten zur Schornsteinsprengung natürlich ebenso an die Präventionsbestimmungen rund um die Pandemie gebunden und haben dabei sehr strenge Auflagen zu erfüllen:

  • Der Übungsbetrieb im Feuerwehrwesen ist derzeit auf Kleingruppen von max. 10 Personen beschränkt, was auch für diese Sprengarbeiten Gültigkeit hat! Sie können sich vorstellen, dass alleine diese Einschränkung eine arbeitstechnische Herausforderung für uns darstellt!
  • Alle an der Übung beteiligten Feuerwehrmitglieder sollten einen aktuellen negativen COVID-Test vorliegen haben.
  • Wir dürfen keinen Besucherzustrom verursachen!
  • Eine Medienpräsenz soll möglichst vermeiden werden!

Um Ihnen trotzdem Bilder und Eindrücke von der Sprengung liefern zu können, werden wir einen Film von den Vorbereitungsarbeiten und der Sprengung drehen und allgemein zur Verfügung stellen. Den genauen Sprengtermin werden wir aus den vorgenannten Gründen nicht bekannt geben, um eine Menschenansammlung zu vermeiden.

 

Wir bitten Sie NICHT zu versuchen die Sprengung life zu verfolgen, das Gelände wird weiträumig abgesperrt werden, Sie können daher leider keine ausreichende Sicht auf das Sprengobjekt haben. Nutzen Sie unser Angebot die Filmaufnahmen danach zu nutzen!

 

Vielen Dank für Ihre Rücksichtnahme und mit freundlichen Grüßen

 

die Kameraden der Sprenggruppe SÜD 3